Viele Kinder verbringen einen Teil ihres Tages außerhalb des Elternhauses in Betreuungseinrichtungen. Im Fall von medizinischen Notfallsituationen wie epileptischen Krampfanfällen oder anaphylaktischen Reaktionen sind daher oft Erzieherinnen oder Erzieher die ersten Personen vor Ort, die sich um das betroffene Kind kümmern. Jedoch bestehen häufig Unsicherheiten sowohl bei den Familien als auch in den Betreuungseinrichtungen, wie mit einer solchen medizinischen Notfallsituation umgegangen werden soll. In dieser Veranstaltung wollen wir der Frage nachgehen, was die öffentliche Apotheke tun kann, um das Umfeld chronisch kranker Kinder gut auf medizinische Notfallsituationen vorzubereiten. Dabei werden auch aktuelle Forschungsergebnisse aus der Klinischen Pharmazie der Universität Leipzig und dem Zentrum für Arzneimittelsicherheit (ZAMS) der Universität und des Universitätsklinikums Leipzig vorgestellt.
Referentin:Dr. rer. nat. Martina P. NeiningerForschungsgruppenleiterin(Stiftung durch Sächsische Landesapothekerkammer, Sächsischer Apothekerverband e. V., AOK PLUS und NOWEDA Apothekergenossenschaft eG)Forschungsschwerpunkt: Pädiatrische PharmazieFachapothekerin für Arzneimittelinformation
Video steht bis zum 12. Dezember 2021 zur Verfügung.
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