Fortbildungskalender - Präsenztermine

Die Eigenherstellung genießt nach wie vor einen hohen Stellenwert in den Apotheken, konkret steht dabei der Ausgleich von Lieferengpässen und die Versorgung von Säuglingen und Kindern im Vordergrund. In beiden Fällen sind häufig keine geeigneten Fertigarzneimittel in den notwendigen Wirkstärken verfügbar. Grundsätzlich müssen Eigenherstellungen im Rahmen des üblichen Apothekenbetriebes von jeder Apotheke geleistet werden. In der Praxis kann es dabei zu Problemen kommen, wie im Rahmen von Überprüfungen durch die Aufsichtsbehörden und auch in den ZL-Ringversuchen festgestellt wurde.

Die Herstellung halbfester Zubereitungen mit halb- und vollautomatischen Rührsystemen gehört zum üblichen Apothekenalltag. In diesem Seminar werden Besonderheiten im korrekten Umgang mit elektrischen Rührsystemen (Topitec®) besprochen und auch praktisch durchgeführt. Es wird ausführlich auf die Möglichkeiten und Grenzen der Verfahren eingegangen.

Es wird darum gebeten, dass die Teilnehmenden persönliche Schutzausrüstung mitbringen (Kittel).

Wie können Nebenwirkungen frühzeitig erkannt, vermindert oder sogar vermieden werden? Auf welche Beobachtungen und Symptomschilderungen in Beratungssituationen sollte jedes Apothekenteam näher eingehen. Welche Maßnahmen können Medikationsfehler verhindern?

Anhand von Fallbeispielen werden Ihnen praktische Methoden zur Identifizierung und Bewertung von Nebenwirkungen und Verschreibungskaskaden vorgestellt. Sie lernen erfolgversprechende Strategien und AMTS-Tools zur Minimierung von Nebenwirkungen kennen.

Webinar-Inhalte:

• Klassifizierung von Nebenwirkungen


• Methoden zur Kausalitätsbewertung von Nebenwirkungen


• Anticholinerge Nebenwirkungen


• Renale Nebenwirkungen


• Hepatische Nebenwirkungen


• Delir/Sturzrisiko


• Serotonin-Syndrom


• Strategien zur Minimierung/Vermeidung von Nebenwirkungen

Digitalisierung ist ein modernes Schlagwort, an dem heute auch die Apotheke nicht vorbeikommt. Dennoch ist in der heutigen High-Tech-Gesellschaft der Mensch in den Vordergrund zu stellen und dies kann Ihnen mit den klassischen als auch mit modernen Medien gelingen. Steigen Sie ein mit Grundbegriffen und allgemeiner Einführung ins Marketing und gehen dann über zu diversen Marketing-Instrumenten, die Sie gleich in der Praxis anwenden können.

In kleinem Kreis werden u.a. folgende Inhalte vermittelt:

• Grundlagen Marketing – Einbettung ins strategische Management statt Einzelaktionen


• Preismanagement – Preisattraktiv erscheinen mit Gewinnfokussierung


• Kundenperspektive „nach“ Corona neu kennenlernen


• Aktionsplanung


• Social Media professionell einsetzen


• Digitale Lösungen als Marketinginstrumente – Apps & Co., Whatsapotheke.de

Ein Seminar für Apotheken-Marketer. Optimal ist die Teilnahme des/r Chef/in zusammen mit einem/er Mitarbeiter/in, um effektiv zu entscheiden und gleichzeitig zu delegieren.

„Wissen Sie, ich habe zurzeit einen ständigen Harndrang, was kann ich denn noch tun?“ „Schon wieder ein Harnwegsinfekt, woran kann das denn liegen, dass ich so anfällig bin?“ „Mein Urologe hat mir dieses neue Mittel für die Prostata verordnet, wie wirkt das denn eigentlich?“ Um Fragen wie diese zum Thema Urogenitaltrakt sicher beantworten zu können, wird die Fortbildung zum Thema Urogenitaltrakt sowohl die Physiologie und Pathophysiologie des Urogenitaltraktes sowie die Therapie von Erkrankungen behandeln. Dabei liegt der Schwerpunkt auf in der Apotheke relevanten Krankheitsbildern und Beratungsthemen wie Blasenschwäche, Benignes Prostatasyndrom, erektile Dysfunktion, Vaginalmykosen und Harnwegsinfektionen. Anhand von Rezeptbeispielen sollen die Inhalte zu verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und relevanten Themen aus der Selbstmedikation direkt angewendet und kurze Beratungssituationen besprochen werden.

PKA müssen fit am Telefon sein und hinterlassen gerade im Telefongespräch so etwas wie die Visitenkarte Ihrer Apotheke. Die Außenwirkung einer PKA wird darüber hinaus in vielen Verkaufsgesprächen mit Freiwahlartikeln und durch gelungene Aktionstage unterstrichen.

Diese Schulung zielt darauf ab, die Kompetenzen von PKA zu stärken: Besser präsentieren, effizienter telefonieren und Kundengespräche meistern!

Inhalte:

• Die 10 goldenen Regeln der gelungenen Gesprächsführung


• Telefonieren, aber richtig! Das 1x1 des Telefonierens


• Körperhaltung, Gestik, Mimik und Stimme in der Kommunikation


• „Da müssen Sie leider noch mal wiederkommen“: Killer-Sätze und ihre geglückten Alternativen


• Aufbau eines Kundengesprächs mit Hilfe der AIDA-Regel


• Einwände konstruktiv behandeln


• Umgang mit schwierigen Kunden


• Kunden durch gelungene Aktionstage verblüffen

Als Führungskraft möchten Sie nicht nur retrograd Ihre Zahlen betrachten. Sie möchten auch nicht nur reagieren und "jeden Tag das Beste daraus machen". Jede Planung ist besser als keine! Lassen Sie uns Schritt für Schritt gemeinsam durch Ihre Zahlen gehen und mehr über Apotheken-Controlling lernen. Ziele für sich als Führungskraft, Ziele für das Apothekenteam und Ziele für die Apotheke. Völlig unabhängig von auszuschüttenden Prämien, sondern als ein sinnvolles Steuerungsinstrument. Im ersten Teil findet die Einführung in die Thematik statt.

Themenschwerpunkte Teil 1 - Einführung speziell für Apotheken:

• Einführung Controlling in der Apotheke


• Voraussetzungen für ein sinnvolles Controlling in der Apotheke

In den Apotheken gibt es immer weniger das Berufsbild der PKA und somit übernehmen auch die PTAs diese Aufgaben. Das kann eine große Herausforderung für das verbliebene Personal darstellen. Ziel dieses Seminars soll es sein, den PTAs die Bedenken und Verunsicherungen zu nehmen und einen positiven Einstieg in die Finanzthematik zu geben. Sie sollten stärker unternehmerisch mitdenken und proaktiv positiven Einfluss auf die Gewinnerzielung ausüben können. Die Inhalte sind so aufgebaut, dass sich jeder BWL-Neuling wohlfühlt und praxisrelevante Inhalte zur späteren Umsetzung lernt.

In kleinem Kreis werden u.a. folgende Inhalte vermittelt:

• Die Notwendigkeit von BWL (Betriebswirtschaftslehre) in der Apotheke


• Pharmazie und BWL darf kein Widerspruch sein


• BWL-Grundlagen: u.a. Umsatzbedeutung und Auswirkung auf die Gewinnerzielung, Rohertrag/Stücknutzen, Kostenverständnis, Lager und Liquidität


• Preissteigerung und Kundenreaktionen

Krankenpflegeartikel und Medizinprodukte zählen traditionell zum Sortimentsangebot der Apotheke. Vor allem für Apotheken, die Altenheime beliefern oder viele ältere Kunden haben, ist dieses praxisorientierte Seminar interessant.

Sie erhalten einen Überblick über alle wichtigen Krankenpflegeartikel, die Ihre Apotheke liefern kann. Es zeigt Ihnen auch, welche Medizinprodukte sich für die Apotheke lohnen und erörtert, ob und wie eine Apotheke sich vor Ort im Wettbewerb behaupten kann. Hinzu kommen Anwendungstipps aus der Praxis.

Inhalte:

• Stützstrümpfe und Kompressionsstrümpfe


• Atemhilfen, Inhalationsgeräte und sonstige Hilfsmittel bei Atembeschwerden


• Mobilitätshilfen innerhalb und außerhalb der Wohnung


• Inkontinenzversorgung im Überblick


• Bandagen


• Richtlinien für die Auswahl von Blutdruck- und Blutzuckermessgeräte für Senioren


• Wundversorgungen und Verbandstoffe – ein kleiner Überblick


• Rechtliche Rahmenbedingungen (Medizinproduktegesetz, Pflege- und Krankenversicherung)


• Kleine Pflegeprodukte rund um das Pflegebett


• Sonstige Medizinprodukte

Als Führungskraft möchten Sie nicht nur retrograd Ihre Zahlen betrachten. Sie möchten auch nicht nur reagieren und "jeden Tag das Beste daraus machen". Jede Planung ist besser als keine! Lassen Sie uns Schritt für Schritt gemeinsam durch Ihre Zahlen gehen und mehr über Apotheken-Controlling lernen. Ziele für sich als Führungskraft, Ziele für das Apothekenteam und Ziele für die Apotheke. Völlig unabhängig von auszuschüttenden Prämien, sondern als ein sinnvolles Steuerungsinstrument. Im ersten Teil findet die Einführung in die Thematik statt.

Themenschwerpunkte Teil 2 - Finanzkennzahlen:

• Zahlenmaterial für Finanzkennzahlen zuordnen und verstehen


• U.a. Rentabilität, Cashflow, ROI