Mediathek – Unser Service für Sie
In unserer neuen Mediathek haben Sie Zugriff auf Fortbildungsvideos, die Sie vier Wochen nach der eigentlichen Veranstaltung jederzeit abrufen können.
Melden Sie sich für ein Fortbildungsvideo an, indem Sie das Anmeldeformular vollständig ausfüllen. Achten Sie dabei unbedingt auf die korrekte Schreibweise Ihres Namens und Ihrer E-Mail-Adresse. Sie erhalten unmittelbar nach der Anmeldung eine automatisch generierte Bestätigungs-Mail mit einen Link und einem Passwort, um die Aufzeichnung abzuspielen. Sie haben die Möglichkeit, das Video sofort oder erst später abzurufen. Um ein Fortbildungsvideo anzuschauen, benötigen Sie einen mit dem Internet verbundenen und mit einem Lautsprecher/Kopfhörer ausgestatteten PC oder ein anderes Wiedergabegerät.
Um die Lernerfolgs-/Teilnahmekontrolle durchführen zu können, senden Sie bitte das vollständig ausgefüllte pdf-Dokument per Mail an Frau Karpiuk (i.karpiuk@slak.de) zurück. Wenn Sie 70 % oder mehr der Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie zeitnah die Teilnahmebescheinigung. Bitte drucken Sie die Teilnahmebescheinigung aus und reichen diese bei Beantragung Ihres Fortbildungszertifikates mit ein. Eine Online-Erfassung der Fortbildungspunkte ist nicht möglich.
Bei weiteren Fragen sind Ihnen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle gern behilflich (0351 / 2 63 93-211).
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Update Erkältungskrankheiten – Ein Blick in die evidenzbasierte Selbstmedikation lohnt sich
Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und die laufende Nase – Typische Erkältungssymptome. Groß ist die Zahl an Patienten, die Rat in der Apotheke suchen, klein aber die Zahl an evidenzbasierten Therapieoptionen. Um die Beschwerden zu lindern, gibt es eine Vielzahl von Präparaten, die eine positive Wirkung versprechen, diese allerdings nicht immer halten können. Die Bandbreite reicht von homöopathischen, über pflanzliche bis hin zu synthetischen Arzneimitteln.
Doch was bringen diese überhaupt? Dauert eine Erkältung mit oder ohne unterstützende Maßnahmen nicht sowieso immer bis zu 7 Tagen? Oder lässt sich durch den Einsatz wenigstens die Symptomstärke reduzieren? Und welchen Nutzen haben die synthetischen Kombinationsarzneimittel? Von unsinnigen bis gefährlichen Kombinationen ist in der Öffentlichkeit die Rede - gleichzeitig werden Sie aber von vielen Patienten nachgefragt. Der genaue Blick auf die Präparate ist der erste wichtige Schritt zum Therapieerfolg!
Lernziele:
- Ablauf der Erkältung verstehen
- Einsetzende Symptome einordnen können
- Evidenzbasierte Therapieoptionen kennen
Video steht bis zum 23.09.2023 zur Verfügung.- Kategorie
- Vortrag (Video/Mediathek)
- Länge des Videos
- 01:24:17
- Veranstalter
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Sächsische Landesapothekerkammer
Martin Nitsche - Punkte
- 2
- Zielgruppe
- Teilnahmegebühr
- kostenlos
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Schutzimpfungen_in_Apo_Teil_2_Influenza_Theorie
- Kategorie
- Vortrag (Video/Mediathek)
- Länge des Videos
- 01:39:24
- Veranstalter
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Sächsische Landesapothekerkammer
Martin Nitsche - Punkte
- 2
- Zielgruppe
- Apotheker/Apothekerinnen/PhiP
- Teilnahmegebühr
- kostenlos
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Schutzimpfungen_in_Apo_Teil_3_COVID-19_Theorie
- Kategorie
- Vortrag (Video/Mediathek)
- Länge des Videos
- 01:26:23
- Veranstalter
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Sächsische Landesapothekerkammer
Martin Nitsche - Punkte
- 2
- Zielgruppe
- Apotheker/Apothekerinnen/PhiP
- Teilnahmegebühr
- kostenlos
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Schutzimpfungen_in_Apo_Teil_4_Durchführung_Theorie
- Kategorie
- Vortrag (Video/Mediathek)
- Länge des Videos
- 01:40:09
- Veranstalter
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Sächsische Landesapothekerkammer
Martin Nitsche - Punkte
- 2
- Zielgruppe
- Apotheker/Apothekerinnen/PhiP
- Teilnahmegebühr
- kostenlos
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Schutzimpfungen_in_Apo_Teile_2+3_Vergleich_Viren_und_Impfungen
- Kategorie
- Vortrag (Video/Mediathek)
- Länge des Videos
- 06:34
- Veranstalter
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Sächsische Landesapothekerkammer
Martin Nitsche - Punkte
- Zielgruppe
- Apotheker/Apothekerinnen/PhiP
- Teilnahmegebühr
- kostenlos
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Wenn der Stoffwechsel altert – Konsequenzen für die Arzneimitteltherapie
„Ey Alter!“, diese Ansprache ist nicht nur unhöflich, sondern auch sprachlich und wissenschaftlich inkorrekt. Die „Alten“ sind nämlich eine sehr heterogene Gruppe und es ist für viele Überlegungen wichtig, chronologisches und biologisches Alter getrennt voneinander zu betrachten. Unbestritten ist jedoch, das mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit für gesundheitliche Probleme steigt.
Dies hat unter anderem damit zu tun, dass die Leistungsfähigkeit verschiedener Organsysteme in Abhängigkeit der „Laufzeit“ nachlässt. Altersbedingte Veränderungen in physiologischen Funktionen und Vorgängen sind dann wiederum von entscheidender Bedeutung für die Wirksamkeit und Sicherheit vieler Arzneimitteltherapien. Wissenschaftler haben bereits einige Nachschlagewerke entwickelt, die dabei helfen sollen, Arzneimittel aus geriatrischer Sicht zu bewerten. In der Praxis mangelt es aber zuweilen an der Umsetzung, Verordnungen an veränderte Stoffwechselverhältnisse, die ZNS-Empfindlichkeit oder Organerkrankungen anzupassen.
Anhand ausgewählter Beispiele werden in diesem Vortrag wichtige Prinzipien der Arzneimitteltherapie im Alter beleuchtet, wie das Motto „Start low – go slow!“, die Meidung von Wirkstoffen mit langer Halbwertszeit oder die Anpassung von Dosierungen an eine eingeschränkte Nierenfunktion. Diskutiert wird auch die Frage, ob man wirklich „nierenkrank“ ist, wenn die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) im Alter erniedrigt ist.
Video steht bis zum 7. Oktober 2023 zur Verfügung.- Kategorie
- Vortrag (Video/Mediathek)
- Länge des Videos
- 01:31:30
- Veranstalter
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Sächsische Landesärztekammer
Martin Nitsche - Punkte
- 2
- Zielgruppe
- Teilnahmegebühr
- kostenlos
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Mineralstoffe in der Offizin
Neben Arzneimitteln und Verbandstoffen zieht immer mehr eine Art Randsortiment in unsere Apotheken ein. Dazu gehören auch Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese meist ein- oder zweiwertigen Kationen werden einerseits aus sehr unterschiedlichen Gründen bzw. Indikationen eingesetzt, andererseits auf Basis sehr unterschiedlicher rechtlicher Grundlagen in den Verkehr gebracht.
Ziel dieses Vortrages wird es sein, die Rolle der Apotheke in diesem Zusammenhang zu stärken. Welche Mineralstoffe können auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse sinnvoll in welchem Kontext, mit welcher Intention oder bei welcher Indikation eingesetzt werden. Dabei spielt die Auswahl und die Bewertung dieses nahezu grenzenlosen Marktes eine wichtige Rolle. Die Arbeit in der Offizin muss auch in diesem Bereich qualitätsgesicherte Aussagen und Empfehlungen treffen können.
Video sterht bis zum 20. Oktober 2023 zur Verfügung.
- Kategorie
- Vortrag (Video/Mediathek)
- Länge des Videos
- 01:28:10
- Veranstalter
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Sächsische Landesapothekerkammer
Martin Nitsche - Punkte
- 2
- Zielgruppe
- Teilnahmegebühr
- kostenlos
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Besondere Arzneiformen und CIRS – Fehler bei der Anwendung erklärungsbedürftiger Arzneiformen (Teil 1, Grundlagenseminar)
Die besten Arzneistoffe und die raffiniertesten Darreichungsformen nützen nichts, wenn Patienten sie nicht richtig anwenden können. Fehler in der Anwendung zu erkennen oder diese im besten Fall durch eine ausgiebige pharmazeutische Betreuung der Patienten im Vorfeld gar nicht erst aufkommen zu lassen ist das Ziel. Doch welches sind die problematischsten Arzneiformen in der Apotheke und wo passieren die häufigsten Fehler? Wo finde ich Informationen zu den häufigsten Fehlanwendungen, um den Patienten darüber zu informieren?
In der Therapie werden Arzneiformen eingesetzt, die häufig spezielle Anforderungen an die Patienten stellen. Doch sind auch Sie ausreichend mit der Anwendung und Handhabung vertraut und können den Patienten optimal beraten? Die pharmazeutische Betreuung ist daher kein einmaliges Agieren in der Beratung, sondern ein kontinuierlicher Prozess, bei dem auch im Dauergebrauch eingeschlichene Fehlanwendungen bei den Patienten frühestmöglich erkannt werden sollten.
Jeder Patient benötigt daher eine auf seine Bedürfnisse abgestimmte, individuelle Beratung zur richtigen Anwendung.
Lernziele Grundlagenseminar:
- Verschiedene Darreichungsformen & Applikationsarten kennenlernen
- Besondere Patientengruppen betrachten
- Häufige Fehler im Umgang mit unterschiedlichen Darreichungsformen kennen
- Inhalte für Beratungsgespräche erarbeiten
Video steht bis zum 20. Oktober 2023 zur Verfügung.- Kategorie
- Vortrag (Video/Mediathek)
- Länge des Videos
- 01:33:36
- Veranstalter
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Sächsische Landesapothekerkammer
Martin Nitsche - Punkte
- 2
- Zielgruppe
- Teilnahmegebühr
- kostenlos
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HIV-Selbsttest – wertvolle Früherkennung oder falsche Sicherheit?
Sind Sie gerüstet für eine fundierte Beratung zu den neuen HIV-Selbsttests? Lassen Sie sich durch dieses Web-Seminar über die wichtigsten Fakten informieren.
Seit Herbst 2018 können HIV-Tests direkt von Patientinnen und Patienten erworben und selbst durchgeführt werden. Hierdurch soll das Erkennen einer HIV-Infektion zu einem möglichst frühen Zeitpunkt erleichtert werden – mit Sicherheit ein wichtiger Beitrag zur Früherkennung und ein Türöffner für bisher undiagnostizierte Patienten zu modernen Therapieregimen. Wobei „früh“ relativ ist: erst 12 Wochen nach einem HIV-Risikokontakt lässt sich die Infektion zuverlässig per Selbsttest nachweisen. Hierüber nicht aufgeklärte Patienten werden sich bei zu früher Durchführung des Tests in falscher Sicherheit wiegen.
Wer aus diversen Gründen bisher nicht die Testangebote von Ärztinnen und Ärzten, Gesundheitsämtern, Aids-Hilfen und weiteren Einrichtungen in Anspruch genommen hat, wird sich vielleicht eher für einen unkompliziert zuhause durchführbaren Test entschieden. Damit es bei „unkompliziert“ bleibt, sollten alle wesentlichen Durchführungsschritte im diskreten Beratungsgespräch in der Apotheke erläutert werden.
Zudem ist es für die Beratung wichtig zu wissen, wieso nicht jedes positive Testergebnis im Selbsttest auch wirklich mit einer HIV-Infektion gleichzusetzen ist. Da Patienten im heimischen Badezimmer die Betreuung durch psychologisch geschulte Mitarbeiter fehlt, sollten sie im Vorfeld hinsichtlich der möglichen Testergebnisse, deren Aussagekraft und möglicher Beratungsoptionen informiert werden.
Video steht bis zum 21. Oktober 2023 zur Verfügung.
- Kategorie
- Vortrag (Video/Mediathek)
- Länge des Videos
- 01:36:43
- Veranstalter
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Sächsische Landesapothekerkammer
Martin Nitsche - Punkte
- 2
- Zielgruppe
- Teilnahmegebühr
- kostenlos
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Das korrekte Etikett für Individualrezepturen
Die Kennzeichnung von Arzneimitteln spielt in der Apotheke eine wichtige Rolle und ist durch Rechtsvorschriften detailliert geregelt. Sowohl die Patienteninformation, als auch der Verbraucherschutz stehen dabei im Focus. Die Kennzeichnungsvorgaben von Individualrezepturen und Fertigarzneimitteln unterscheiden sich in mehreren Punkten. Industriell hergestellte Arzneimittel werden nach den Vorgaben von §10 AMG gekennzeichnet und benötigen immer eine Packungsbeilage. Die individuellen Rezepturarzneimittel hingegen, werden gemäß §14 ApBetrO gekennzeichnet. Es stellt sich die Frage, ob die Forderungen des Gesetzgebers zur Deklaration eines Individualarzneimittels ausreichend und zeitgemäß sind oder ob man diese Minimalforderung durch eine Ergänzung zum Wohle des Patienten erweitern könnte.
Video steht bis zum 22. Oktober 2023 zur Verfügung.- Kategorie
- Vortrag (Video/Mediathek)
- Länge des Videos
- 01:25:35
- Veranstalter
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Sächsische Landesapothekerkammer
Martin Nitsche - Punkte
- 2
- Zielgruppe
- Teilnahmegebühr
- kostenlos