Müdigkeit im Alter

Müde im Alltag, obwohl du ausreichend geschlafen hast? Tagesschläfrigkeit kann mehr als nur “schlechter Schlaf” sein – es könnte auf ernstere Probleme hindeuten, sogar auf eine Demenz. Wer öfter tagsüber schlapp ist, sollte sich das mal genauer ansehen. Mögliche Gründe? Alles von Schlafapnoe bis zu verschobenen Schlafrhythmen. Unser Tipp: Lass dich von deiner Ärztin oder deinem Arzt beraten, wenn du regelmäßig erschöpft bist – manchmal steckt mehr dahinter, als man denkt!
Quelle:
https://www.aponet.de/artikel/schlaefrigkeit-am-tag-ist-ein-warnzeichen-fuer-demenz-31038
Pille danach

Seit zehn Jahren gibt es die "Pille danach" rezeptfrei in der Apotheke. Sie ist für Frauen in Notfallsituationen eine große Erleichterung. Die “Pille danach” sorgt dafür, dass du auch bei unvorhergesehenen Situationen die Kontrolle behältst. Kein Grund für Scham, aber jede Menge Gründe für Aufklärung: Wie wirkt sie? Wie schnell musst du reagieren? Die Vor-Ort-Apotheken stehen dir seit einem Jahrzehnt mit Rat und Tat zur Seite. Denn Wissen schützt und hilft.
Quelle:
https://www.aponet.de/artikel/pille-danach-die-wichtigsten-infos-im-ueberblick-31283
Hausstauballergie

Morgens verstopfte Nase, tränende Augen und ständiges Niesen – aber draußen ist alles bestens? Dann könnte eine Hausstauballergie dahinterstecken. Auslöser sind winzige Kotpartikel der Hausstaubmilben, die sich vor allem in Matratzen, Polstern und Teppichen verstecken. Was hilft? Regelmäßiges Lüften, spezielle Allergiker-Bettwäsche und Staubsaugen mit einem sogenannten HEPA-Filter. Wenn du es genau wissen willst, kannst du beim Hautarzt oder deiner Hautärztin einen Allergietest machen.
Quelle:
https://gesund.bund.de/hausstauballergie#ursachen
Blut im Stuhl

Blut im Stuhl? Klingt beunruhigend, ist aber nicht immer ein Grund zur Panik. Helle Blutspuren können auf Hämorrhoiden oder kleine Risse hinweisen, während dunkles Blut auf Probleme im Magen-Darm-Trakt hindeuten kann. Wichtig ist: Nicht abwarten, sondern ärztlich abklären lassen! Besonders, wenn begleitende Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Gewichtsverlust auftreten. Denn je früher die Ursache erkannt wird, desto besser die Behandlungsmöglichkeiten.
Quelle:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Blut-im-Stuhl-Ursachen-und-Diagnose,blut196.html
Heilpflanze Linde

Sanfte Hilfe aus der Natur: Die Linde ist Heilpflanze des Jahres 2025! Ihre entzückend duftenden Blüten wirken beruhigend, schweißtreibend und helfen bei Erkältungen. Ein heißer Lindenblütentee kann Fieber senken und Husten lindern – ganz ohne künstliche Zusätze. Aber wusstest du, dass auch die Rinde und Blätter der Linde heilende Kräfte haben? Ein echtes Multitalent!
Quelle:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/die-linde-ist-heilpflanze-des-jahres-2025-151433/
Arzneimittel richtig aufbewahren

Arzneimittel gehören nicht ins Badezimmer – auch wenn der Schrank da so praktisch ist. Warum? Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen können die Wirksamkeit der Medikamente beeinträchtigen. Der perfekte Platz für Medikamente ist ein trockener, kühler Raum, der vor Sonnenlicht geschützt ist. So bleiben deine Arzneimittel sicher und zuverlässig, wenn du sie brauchst. Und natürlich sollten deine Medikamente außerhalb der Reichweite von Kindern sein. Wenn deine Arzneimittel besonders aufbewahrt werden müssen, geben dir die Apothekenteams auf jeden Fall Bescheid.
Quelle:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/arzneimittelentsorgung-und-aufbewahrung.html
Das große Krabbeln beginnt

Klein, aber gefährlich: Zecken werden jetzt wieder aktiv und sollen in diesem Jahr besonders zahlreich unterwegs sein! Schon ab sieben Grad fühlen sie sich pudelwohl – also auch an eher kühleren Frühlingstagen. Ein Stich kann Krankheiten wie FSME oder Borreliose übertragen. Deshalb: Bei Spaziergängen lange Kleidung tragen, danach sich und Kinder unbedingt nach Zecken absuchen und in Risikogebieten eine FSME-Impfung in Betracht ziehen. Zecken gibt es allerdings nicht nur Risikogebieten. Also solltest du überall achtsam sein. Wenn eine Zecke sich bereits angedockt hat, entfernt man sie am besten sofort mit einer Zeckenzange oder -karte – ohne Drehen oder Quetschen.
Quelle:
https://www.tagesschau.de/wissen/zecken-warnung-100.html
Hausapotheke: Verbandsmaterial für Notfälle

Schnitt, Schürfwunde, Verbrennung – passiert schneller, als man denkt! Deshalb gehört eine Basisausstattung an Verbandsmaterial in jede Hausapotheke. Das sollte drin sein: Pflaster in verschiedenen Größen, sterile Kompressen und Mullbinden, spezielles Verbandszeug für leichte Verbrennungen, Verbandklammern und eine Schere. Und auch ein Dreieckstuch solltest du stets parat haben. Wann hast du deine Hausapotheke zuletzt auf Vollständigkeit gecheckt?
Quelle:
https://www.malteser.de/aware/hilfreich/tipps-vom-arzt-was-gehoert-in-die-hausapotheke.html
Rezepturen

Manche Medikamente gibt’s nicht von der Stange – und genau da kommen Rezepturarzneimittel ins Spiel. Ob individuelle Dosierungen, seltene Wirkstoffe oder spezielle Bedürfnisse: Wir Apothekerinnen und Apotheker können euch solche Arzneien nach Maß fertigen. Im vergangenen Jahr waren es 13 Millionen solcher Rezepturen, die in den Apotheken deutschlandweit für Kassenversicherte hergestellt wurden. Rezepturen sind echte Handarbeit, die die bestmögliche Versorgung sicherstellt. Hast du noch Fragen über maßgeschneiderte Medikamente?
Medikamente beschriften

Eine gut bestückte Hausapotheke kann im Notfall Gold wert sein – aber nur, wenn sie richtig ausgestattet ist! Der Vorrat sollte darauf abgestimmt sein, wer mit euch wohnt. Kleiner Tipp: Beschrifte Medikamente mit einem Stichwort wie “Schmerzen” oder “Hustenlöser”, damit du im Ernstfall nicht lange suchen musst. Und ganz wichtig: Beipackzettel aufbewahren und Dosierungshinweise beachten!
Selbsttests aus der Apotheke

Husten, Fieber, Unwohlsein – aber was steckt dahinter? In Apotheken gibt es mittlerweile Selbsttests für verschiedene Infektionen wie Grippe, Corona oder Streptokokken. Der Vorteil: schnell, einfach und mit kompetenter Beratung. So weißt du schneller, was Sache ist – und ob du wirklich ein Antibiotikum brauchst oder nicht. Denn je eher eine Infektionskrankheit bekannt ist, desto eher kann die ärztliche Behandlung beginnen. Hast du schon mal einen Selbsttest gemacht? Die Apothekenteams beraten dich gern dazu.
Hashimoto

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die bei Betroffenen die Schilddrüse angreift und langfristig meist eine Schilddrüsenunterfunktion zur Folge hat. Die Symptome? Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Gewichtszunahme. Hashimoto wird nicht immer direkt erkannt, es kommt oft zu falschen Diagnosen. Umso wichtiger ist daher der Gang zur Ärztin oder zum Arzt. Meist genügt eine regelmäßige Hormontherapie, die genau abgestimmt sein will, um die Symptome gut in den Griff zu bekommen. Wichtig ist, die Werte regelmäßig zu checken und Fragen frühzeitig an Ärztin, Arzt oder Apothekerin bzw. Apotheker zu richten. Sprecht das Apothekenteam gern darauf an.
Blasenentzündung

Brennts beim Wasserlassen? Du rennst ganz schön oft aufs Klo? Klingt nach einer Blasenentzündung. Das hilft: viel Wärme, noch viel mehr trinken (zum Beispiel Blasen- und Nierentees) und nicht zu lange Urin einhalten. Versuch es gern mit Ibuprofen oder pflanzlichen Mitteln, die etwa Bärentraubenblätter enthalten. Und wenn´s hartnäckig ist, solltest du zu deiner Ärztin oder deinem Arzt gehen. Sie können dir ein passendes Antibiotikum verschreiben.
Quelle:
https://www.aponet.de/artikel/podcast-blasenentzuendung-immer-antibiotikum-30860
Medikamente leichter einnehmen

Wer motorisch eingeschränkt ist, tut sich mitunter schwer damit, Tabletten zu teilen oder Tropfen abzumessen. Für solche Fälle gibt es spezielle Dosierspritzen und Eintropfhilfen. Wer Probleme mit dem Schlucken von Tabletten hat, kann oft auch auf andere Arzneiformen zurückgreifen. Zudem gibt es Überzüge, die das Schlucken erleichtern. Tabletten zerdrücken oder Kapseln öffnen solltest du nur nach Absprache mit Fachpersonal, denn sonst kann die Wirkung beeinträchtigt werden. Du hast Fragen zu verschiedenen Darreichungsformen oder zur einfacheren Einnahme deiner Medikamente? Dann sprich das in der Apotheke gern an.
Quelle:
https://www.aponet.de/artikel/medikamente-einnehmen-so-geht-es-leichter-22315
Erektionsstörung bei Herzerkrankungen

Erektionsstörungen und Herzprobleme – das klingt nach einer schwierigen Kombination. Aber: Medikamente wie Viagra & Co. sind dabei nicht automatisch tabu. Besprich das Thema unbedingt mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. Die entscheidende Frage ist: Hält dein Herz die Belastung durch sexuelle Aktivität aus und vertragen sich deine Herz-Medikamente mit den Potenzmitteln? Unser Tipp: Lieber ehrlich sein und es abklären lassen – dein Herz und deine Lebensqualität danken es dir.
Tabletten schlucken

Tabletten schlucken kann manchmal echt eine Herausforderung werden, oder? Viele kennen das Gefühl, dass die Tablette einfach nicht rutschen will. Aber keine Panik, es gibt einfache Tipps! Ein Glas Wasser parat haben, die Tablette auf die Zunge legen und den Kopf leicht nach vorne neigen – so klappt es meistens besser. Einige Medikamente dürfen auch zerdrückt oder in Wasser aufgelöst werden. Aber bitte erst das Apothekenteam fragen, ob das auch für deine Tabletten okay wäre! Wenn dir das Schlucken immer schwerfällt, sprich das in der Apotheke gern an – sie hat noch mehr hilfreiche Tipps und Tricks für dich.
Quelle:
https://www.aponet.de/artikel/was-hilft-bei-schluckstoerungen-29098
Nasenspray entwöhnen

Es tut so gut, wenn die Nase endlich frei ist! Nasenspray ist ein Segen bei verstopfter Nase … Aber Vorsicht: Es kann süchtig machen! Das Risiko beginnt oft schon nach wenigen Tagen. Ein Warnsignal? Deine Nase fühlt sich ohne Spray ständig verstopft an. Um das zu vermeiden, solltest du Nasenspray nur kurzzeitig anwenden und lieber auf Alternativen wie Meerwasser-Sprays setzen. In der Apotheke kann man dir Tipps geben, wie du von dieser vermeintlich wohltuenden Gewohnheit wieder loskommst.
Diabetes

Mehr als 800 Millionen Erwachsene weltweit leben mit Diabetes – und die Hälfte davon wird nicht behandelt. Eine erschreckende Zahl. Schließlich lässt sich der Krankheitsverlauf deutlich mithilfe einer rechtzeitigen Diagnose und Therapie beeinflussen. Am häufigsten ist Diabetes Typ 2. Die Erkrankung entwickelt sich oft schleichend: Häufige Müdigkeit, erhöhter Durst oder Gewichtsverlust können erste Anzeichen sein. Prävention und regelmäßige Kontrollen sind entscheidend, um Folgeerkrankungen zu vermeiden. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Therapie und Lebensstiländerungen lässt sich die Erkrankung gut kontrollieren. Du hast Fragen? Sprich das Apothekenteam gern darauf an.
Schellack im Essen

Wenn es glänzende Schokobonbons gibt, glänzen oft auch Kinderaugen. Aber wenn im Supermarkt auch so macher Apfel derart glänzt, als wäre er nicht echt – fragen sich Kinder und Erwachsene gleichmermaßen, warum das so ist. Die Antwort ist einfach: Weil Lebensmittel oft mit Lack überzogen sind – konkret mit Schellack. Dabei handelt es sich um eine harzartige Ausscheidung von Schildläusen. Ja, richtig gelesen! Unter anderem wird Schellack als Überzugsmittel für Süßigkeiten, Obst und auch Tabletten verwendet. Aber keine Panik: Schellack gilt als unbedenklich. Wer dennoch darauf verzichten möchte, sollte bei glänzenden Produkten auf der Zutatenliste nach der Bezeichung E 904 oder Schellack suchen. Für Veganer oder Vegetarier dürfte dieser Lack weniger geeignet sein, da er tierischen Ursprungs ist.
Quelle:
https://www.br.de/radio/bayern1/schellack-100.html
Notfallnummern

Die 112 kennt jeder. Den Notruf solltest du immer dann anrufen, wenn Lebensgefahr besteht oder bleibende Schäden nicht ausgeschlossen werden können. Doch kennst du auch diese Telefonnummern? Mit der 116 117 erreichst du den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Den kannst du auch bei aktuen psychischen Problemen kontaktieren. Die Telefonseelsorge erreichst du über die 0800-1110111 und 0800-1110222. Die “Nummer gegen Kummer“ können Kinder und Jugendliche unter der Woche von 15 bis 18 Uhr anrufen: 0800-1110333. Geöffnete Apotheken findest du über die Nummer 22833. Bei Gift-Unfällen gibt es je nach Bundesland andere Nummern. Und die meisten Notfallstationen lassen sich mittlerweile auch per Mail oder Chatprogramm kontaktieren. Speicher dir die für dich relevanten Nummern am besten ab.
Quelle:
https://gesund.bund.de/notfallnummern#hilfe-und-krisentelefone