„Kinderstube“ Spezial: Nur mal probieren – und dann?

Dresden (SLAK, 25.06.2018): 

Ein neues Sonderheft der „Kinderstube“ widmet sich dem wichtigen Thema Abhängigkeit und Sucht. Die Beiträge befassen sich mit frühen Warnzeichen und Gefahren des Drogenkonsums ebenso wie mit den zahlreichen sächsischen Hilfsangeboten.

Jugendliche sehen sich in der Pubertät einer Vielzahl körperlicher und emotionaler Veränderungen ausgesetzt. Die Suche nach neuen sozialen Bindungen und neuen Erfahrungen gehören dazu. Auch mediale Einflüsse machen es den Heranwachsenden oft nicht leicht, sich zu orientieren und ihren Platz im Leben zu finden. Der Einfluss des Elternhauses rückt dabei immer mehr in den Hintergrund.

Wenn Grenzen bewusst ausgetestet und Alkohol, Zigaretten oder illegale Drogen ausprobiert werden, können Abhängigkeiten entstehen, da die Jugendlichen in dieser Zeit auch Verhaltensweisen der Erwachsenen übernehmen. Das Risiko einer Abhängigkeit hängt in hohem Maße auch davon ab, wie ihnen der Umgang mit diesen Drogen innerhalb der Familie vorgelebt wird.

Das Sonderheft leistet hier einen Beitrag zur Drogenprävention bei Kindern und Jugendlichen und bietet gleichzeitig Hilfen an. Den suchtgefährdeten und -kranken Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien stehen im Freistaat eine Vielzahl von Beratungs- und Betreuungsangeboten zur Verfügung. Der Ratgeber gibt ihnen sowie Eltern und Erziehern deshalb wichtige Impulse, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen.

Göran Donner, Vizepräsident der Sächsischen Landesapothekerkammer erklärt: „Mit dieser Sonderausgabe demonstriert die sächsische Apothekerschaft gemeinsam mit den anderen Heilberufen einmal mehr ihr hohes Engagement in der Präventionsarbeit bei Kindern und Jugendlichen, wozu auch das Thema Suchtprävention gehört“.

Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, betont, „dass Prävention die beste Möglichkeit ist, sich vor Suchtgefahren zu schützen“.

 

Hintergrund „Kinderstube“

Die Sächsische Landesapothekerkammer bringt sich mit der Herausgabe des Ratgeberheftes „Kinderstube“ seit vielen Jahren gemeinsam mit der Sächsischen Landesärztekammer, der Landeszahnärztekammer Sachsen und der Sächsischen Landestierärztekammer sowie dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz aktiv in den Prozess der Kinder- und Jugendprävention ein. Mit dem Ratgeber unterstützen die Heilberufe auch das sächsische Sozialministerium bei der Aufklärung der sächsischen Bevölkerung in der Sucht- und Drogenprävention.

Weitere Informationen sowie Bestellmöglichkeiten finden Sie unter www.kinderstube-sachsen.de.

 

Pressekontakte:      

Sächsische Landesapothekerkammer, Vizepräsident Göran Donner,

Löwen-Apotheke Dippoldiswalde, E-Mail: vizepraesident@slak.de, Tel. 03504/61 24 05

 

Sächsische Landesärztekammer, Knut Köhler M.A., Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

E-Mail: presse@slaek.de, Tel. 0351/82 67 160

 

Landeszahnärztekammer Sachsen, Informationszentrum Zahngesundheit (IZZ), Martin Riegels

E-Mail: izz.presse@lzk-sachsen.de, Tel. 0351/80 66 278

 

Sächsische Landestierärztekammer, Geschäftsführerin Kathrin Haselbach

E-Mail: info@tieraerztekammer-sachsen.de, Tel. 0351/82 67 200

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